Lassen Sie sich in vergangene Zeiten entführen und entdecken Sie das Leben in der Spreewaldstadt Lübbenau. Unsere original eingerichteten Läden und Werkstätten zeigen, welche Gewerke für das Leben in der Stadt und für ihre Bewohner unerlässlich waren. In den pädagogischen Programmen lernen die Kinder und Jugendlichen Handwerker und Händler sowie ihre Berufe kennen. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf unserem größten Exponat, der originalen Spreewaldbahn aus dem Jahr 1897, die hier im Museum zu sehen ist.
Kommt mit auf einem Rundgang durch das ganze Museum! Gemeinsam entdecken wir, wie die Menschen vor etwa einhundert Jahren in der Spreewaldstadt Lübbenau lebten. Wir schnuppern uns durch das Gewürzregal im Gemischtwarenladen, probieren Mäntel und Mützen beim Kürschner und schauen welche Geschäfte und Handwerker es sonst noch in der Stadt gab. Am Ende begeben wir uns noch auf die Spuren der ersten Spreewaldtouristen und besteigen die alte Dampflokomotive der Spreewaldbahn von 1897.
Es ist noch gar nicht so lange her, da mussten die Bewohner im Spreewald ihre Kleider und Schuhe bei einem Handwerker anfertigen lassen. Kleidergeschäfte, wie wir sie heute kennen, gab es noch nicht. Gemeinsam erkunden wir die alten Werkstätten und Verkaufsläden von Kürschnern, Schuhmachern, Webern und Blaufärbern. Dann werden wir selbst aktiv und weben mit buntem Garn eigene Muster. Euren selbst gewebten Stoff dürft ihr mit nach Hause nehmen.
Folgt eurem Spreewald-Kapitän »Kito« mit dem Kahn vom Großen Spreewaldhafen Lübbenau anhand seines Logbuches durch die mystische Wasserwelt des Spreewaldes und erfahrt dabei die ein oder andere spannende Geschichte. Begebt euch danach im Spreewald-Museum Lübbenau als Assistenten von »Inspektor Quappe« auf die Spuren der Handwerker in der Stadt.
Warum verkauft der Kürschner warme Pelze aber keine Kirschen? Wieso macht der Färber ständig blau und wieso braucht der Weber für seine Arbeit ein Schiffchen? Findet die Antworten auf all diese Fragen und probiert das Handwerk des Webers selbst aus!
Wie kommt Wachs auf das Osterei und was haben Tauben und Gänse damit zu tun? In den Wochen vor Ostern werden mit der Wachsbossiertechnik bunte Eier für das Fest selbst dekoriert. Nach einer kurzen Einführung in das Brauchtum und die traditionellen sorbischen Verziertechniken sowie einigen Informationen über die Kniffe und Tricks des kunsthandwerklichen Arbeitens geht es direkt ans Werk. Buntes Wachs wird geschmolzen und dann in traditionellen oder selbst erdachten Mustern auf das Ei gebracht.
Hinweis: ausgeblasene Hühnereier können mitgebracht werden, 2 Kunststoffeier pro Kind im Preis enthalten, 0,50 € je weiteres Ei.
Weiße Muster auf blauen Stoffen waren lange Zeit nicht nur im Spreewald eine verbreitete und beliebte Mode. Gemeinsam entschlüsseln wir das Geheimnis des komplizierten Herstellungsverfahrens. Jetzt, wo wir wissen, wie es richtig geht, greifen wir zu „Druckmodel“ und „Reservepapp“. Auf selbst mitgebrachten Textilien aus weißer Baumwolle probieren wir die Drucktechnik aus. Wichtig! Die bedruckten Stoffe müssen erst noch gefärbt werden und können daher nicht am selben Tag wieder mitgenommen werden. Ihr holt die fertigen Sachen entweder im Museum ab oder wir schicken sie per Post nach.
Eine Bank wurde ausgeraubt – und das im sonst so beschaulichen Lübbenau. Der Täter wurde zuletzt mit einem Geldsack im Spreewald-Museum gesehen. Gemeinsam begeben wir uns auf Spurensuche im Museum, um Beweise für die Polizei zu sichern und die versteckte Beute zu finden. Am Ende haben wir nicht nur einen Kriminalfall gelöst, sondern auch allerhand über die Geschichte Lübbenaus erfahren.
Die alte Dampflokomotive der „Spreewaldbahn“ ist das größte Ausstellungsstück in unserem Museum. Aber wie ist es überhaupt möglich, so ein Schwergewicht nur mit Feuer und Wasser in Bewegung zu setzen? Gemeinsam erforschen wir mit einfachen physikalischen Experimenten und einem kleinen Modell die Funktionsweise einer Dampfmaschine. Danach steigen wir in den alten Personenwagen ein und fühlen uns wie Reisende anno 1900. Vorsicht bei der Abfahrt!
Folgt eurem Spreewald-Kapitän »Kito« mit dem Kahn vom Großen Spreewaldhafen Lübbenau anhand seines Logbuches durch die mystische Wasserwelt des Spreewaldes und erfahrt dabei die ein oder andere spannende Geschichte. Begebt euch danach im Spreewald-Museum Lübbenau als Assistenten von »Inspektor Quappe« auf die Spuren der Spreewaldbahn.
Es zischt und dampft und mit einem Ruck setzt sich plötzlich alles in Bewegung. Als Technikdetektive erkundet Ihr die alte Dampflok und findet in spannenden Experimenten heraus, wie man mit Feuer und Wasser einen 300 Tonnen schwere Zug in Bewegung setzt.
Wer sind die Sorben? Wie kamen sie in den Spreewald? Welche Sprache, Bräuche und Traditionen haben sie? Und mit welchen Schwierigkeiten und Problemen hatten und haben die Sorben zu kämpfen? Gemeinsam erarbeiten wir anhand historischer Quellen und den Exponaten in unserer Ausstellung die Antworten auf diese Fragen.
Sie können Führungstermine für Kitagruppen, Schulklassen oder Hortgruppen per E-Mail oder telefonisch reservieren.
Wir beraten Sie gerne zu Führungsthemen, Workshops und anderen Programmangeboten.
Bildung und Vermittlung • Museumspädagogik am Standort Spreewald-Museum Lübbenau / Freilandmuseum Lehde • Stellvertretender Museumsdirektor
1. Januar bis 31. März 2025
6. bis 10. Januar 2025, 13. bis 17. Januar 2025
22. und 23. März 2025
12. bis 27. April 2025
28. April bis 2. November 2025
24. bis 28. November 2025
3. November 2025 bis 31. März 2026
24. Dezember
31. Dezember
Feiertags geöffnet.